Wenn Übung nicht den Meister macht,
d. h. wenn durch Üben keine oder nur geringe Fortschritte erzielt werden, was sich durch die Noten widerspiegelt, dann liegt eine Lernblockade vor. In diesem Fall wird das Kind häufig von den Eltern aufgefordert noch mehr zu üben oder gar in Nachhilfe angemeldet, wenn es nicht ohnehin schon dorthin geht. Es macht jedoch keinen Sinn noch mehr zu üben, mit einer Lernblockade im Hintergrund. Das ist so, als würden Sie die ganze Zeit mit angezogener Handbremse Autofahren. Das führt zu Unlust und Frust. Erst muss die Lernblockade im Gehirn gelöst werden, dann erst kann Lernen erfolgreich sein.
Ich sorge dafür, dass der Schüler beste Lernvoraussetzungen bekommt, d. h. ich unterstütze dabei, die Denkblockaden zu beseitigen. Das bedeutet beispielsweise, dass alle Bereiche des Gehirns wieder optimal zusammenarbeiten und so das Wissen, das in blockierten Teilen abgespeichert war, wieder zur Verfügung steht bzw. beim Lernen Inhalte optimal abgespeichert werden können.
Lernblockaden im Kopf werden durch Stress und Ängste, z. B. die Angst zu versagen, verursacht. Diese Gefühle sind stärker und schneller, als die geistig-reflektierenden Gehirnbereiche. Diese Reaktion wird Stress-Reaktion genannt und läuft automatisch ab. Wird dieser Mechanismus durchbrochen, stehen alle Gehirnbereiche zur Verfügung und der Schüler kann aus seinem gesamten Potential schöpfen.
Lernblockaden können verschiedene Ursachen haben, von daher ist nur eine individuelle Beratung wirkungsvoll. Die Anwendung des Neurofeedbacksystems trägt dazu bei, dass die Lernberatung ganz gezielt auf die Bedürfnisse des Schülers zugeschnitten ist und demzufolge höcht effektiv im Ergebnis ist.