Wir ernten, was wir säen

 

oder wie man durch die richtigen Strategien zu einem erfüllten Leben kommt…

 

Im Herbst reifen die Früchte und wir können ernten. Alles ist bunt und vielfältig.

 

Im Herbst des Leben ernten wir ebenso. Wir ernten die Früchte unseres Lebens, das, was wir vor langer Zeit gesät haben im Frühling unseres Lebens. Also in Schulzeiten, als Kinder und Jugendliche. Schon damals hat sich entschieden, was wir einst ernten werden.

 

Um welche Samen haben wir uns besonders gekümmert? Was war uns wichtig zu lernen, welche Interessen haben wir gepflegt? Welche Samen durften nicht aufgehen, d. h. welche Interessen wurden von den Eltern verboten, weil sie etwas anderes wichtiger fanden? Welche Fähigkeiten wurden verkannt, weil weder die Eltern, noch der Lehrer darüber verfügten und sie diese somit nicht wertschätzen konnten? Wo waren wir nicht gut genug, so dass uns ein höherer Bildungsweg verschlossen blieb?

 

Die Folgen solcher verkümmerter Samen sind oft weitreichend. Die Jugendlichen ergreifen den falschen Beruf, nicht einen, den sie wollen und können, sondern einen, für den es noch einen Ausbildungplatz gibt. Früher oder später zeigt sich der Frust, wenn man nur noch in die Arbeit geht, um Geld zu verdienen und der Beruf weder Kraft noch Erfüllung bringt. Sooo viele Jahre Schule mit Stoff, der schwer fällt, der nur teilweise interessiert, der für viele einfach nur abgearbeitet werden muss. Die Jahre vergehen, ohne am Ende genau zu wissen, was man eigentlich gut kann. Oder man wüßte schon, was man machen könnte, aber dafür bräuchte man eben einen höheren Schulabschluss. Sooo viele Arbeitsjahre bis zur Rente, in der man hofft, endlich das zun zu können, was man schon immer tun wollte. Warum nicht gleich von Anfang an?

 

In der Schule werden täglich viele Wissens-Samen verteilt. Ob diese tatsächlich aufgehen können, hängt davon ab, ob die Kinder aufnahmefähig sind, interessiert, konzentriert oder ob sie diese Wissens-Samen im Gehirn richtig abspeichern können. Wenn dies Probleme verursacht, hilft ein Lern-Coaching den Schülern dabei, die Hindernisse wie z. B. Konzentrationsschwäche, Unlust, Merkschwäche, etc., aus dem Weg zu bringen, die den Schul- bzw. Lebensweg behindern. Schwierigkeiten beim Lernen sind ein wichtiger Hinweis. Hier gibt es noch Möglichkeiten, etwas zu optimieren, denn in diesen Schwierigkeiten liegen Möglichkeiten verborgen, etwas zu verbessern, zu erleichtern, zu verändern, Klarheit zu bringen.

 

Dadurch können auch jene Samen aufgehen, die unsere Fähigkeiten und Talente enthalten, und die ersehnten Früchte im Leben bringen. Und was gibt es Schöneres, als ab und zu zurückblicken und zufrieden feststellen zu können: Ich habe alles geschafft!